Einige Menschen fühlen sich nach sechs Stunden Schlaf erholt, anderen kann die Nacht nicht lange genug sein. Doch wer sich nach acht Stunden Nachtruhe noch immer nicht ausgeruht und munter fühlt, sollte über sein Schlafverhalten nachdenken. Im Folgenden haben wir einige Tipps zusammengefasst, die zu einem erholsamen und gesunden Schlaf beitragen.
Tipp 1: Das richtige Bettzeug
Beim Kauf einer Matratze ist ein ausgiebiges Probeliegen wichtig. Denn manche Menschen schlafen besser auf einem weichen Untergrund, andere benötigen eine deutlich härtere Matratze. Doch auch die Bettgarnitur kann entscheidend zur Nachtruhe beitragen. Es empfiehlt sich, eine dünne Decke für den Sommer und eine dickere für die kalten Monate bereitzuhalten.
Wer nachts häufig schwitzt, sollte eine atmungsaktive und hochwertige Bettwäsche wählen. Seidenbettwäsche und Leinen Bettwäsche wirkt zudem kühlend auf der Haut, wodurch sich die nächtliche Wärme reduziert.
Tipp 2: Das optimale Klima
Jeder bevorzugt zum Schlafen eine andere Temperatur im Zimmer. Ärzte empfehlen allerdings, eine Raumtemperatur von etwa 18 Grad. Außerdem sollte das Schlafzimmer gut abgedunkelt und ruhig sein.
Tipp 3: Das Abendessen
Die letzte Mahlzeit des Tages kann sich maßgeblich auf die Schlafqualität auswirken. Denn weder mit leerem, noch mit vollem Magen schläft es sich gut. Wer vor dem Zubettgehen noch schwer verdauliche Lebensmittel konsumiert, wird kaum Schlaf finden. Denn der Körper ist noch zu sehr mit der Verdauung beschäftigt, sodass er sich nicht auf die Ruhezeit einstellen kann.
Die letzte Mahlzeit sollte etwa vier Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen werden und aus leicht verdaulichen Speisen bestehen. Dazu gehören Fisch, mageres Fleisch, Reis und gegartes Gemüse.
Tipp 4: Handy- und Fernsehverbot im Schlafzimmer
Das Schlafzimmer sollte ein Ort für Ruhe und Erholung sein. Daher ist es naheliegend, dass weder das Smartphone noch ein Fernseher etwas in diesem Raum verloren haben. Vor allem das Handy kann die Nachtruhe negativ beeinflussen, denn ständige Geräusche und Vibrieren sowie das Aufleuchten des Displays stören den Schlaf.
Tipp 5: Zur Ruhe kommen
Vielen Menschen, die an Schlafstörungen leiden, fällt es schwer, abzuschalten. Sie können ihre Sorgen nicht vergessen und werden stetig an ihre Verpflichtungen erinnert. Um dagegen vorzugehen, ist es hilfreich, ein Tagebuch zu führen. In dieses werden vor dem Zubettgehen alle Ängste und Sorgen niedergeschrieben, um die negativen Gefühle aus dem Bewusstsein zu verbannen.
Wer vor dem Einschlafen über seine Verpflichtungen nachdenkt, sollte dazu übergehen, To-do-Listen zu führen. Auf diese Weise lässt sich sichergehen, dass keine Aufgabe in Vergessenheit gerät und es fällt leichter, abends loszulassen.