Niemand kann ohne sie. Jeder braucht sie – Staubsauger. Doch auch wer mit dem besten Gerät tagtäglich reinigt, findet immer wieder irgendwo eine Ecke, die doch nicht so sauber ist. Wer zudem noch Kinder hat, kann ein Lied davon singen, wie schnell Krümel, Dreck und Schmutz plötzlich überall rumliegen.
Nun könnten Sie immer den Staubsauger holen, das Kabel verlegen, das Gerät kompliziert hinter sich herziehen oder Sie nutzen einfach einen Akkustaubsauger. Diese Geräte sind wesentlich einfacher zu handhaben, schnell griffbereit und für die oben beschriebenen Fälle ideal geeignet.
Der perfekte Helfer für zwischendurch
Immer dann, wenn Kabel lästig sind oder der eigene Staubsaugroboter doch nicht so gründlich gereinigt hat, kommt ein Akkustaubsauger ins Spiel. Dieser hilft bei klassischem Schmutz in der Wohnung oder im Haus, aber auch im Auto, auf dem Balkon oder dem Wohnwagen. Alle diese Orte haben eines gemein – Für Saugroboter sind sie ungeeignet und einen Stromanschluss gibt es dort normalerweise nicht. Die Lösung ist also der kabellose Staubsauger ohne Stromkabel.
Der einzige Nachteil eines Akkustaubsauger ist, dass er nicht als Ersatz für einen kabelgebundenen Staubsauger dienen kann, insofern Sie damit große Flächen reinigen möchten. Die Akkuleistung ist hierfür normalerweise nicht ausreichend. Aus diesem Grund sind Akkustaubsauger die perfekten Helfer für zwischendurch.
Darauf müssen Sie achten beim Kauf eines Akkustaubsaugers
In erster Linie müssen Sie sich entscheiden zwischen einem Handstaubsauger und einem Bodenstaubsauger. Der Handstaubsauger eignet sich für kleine Flächen im Auto oder überall dort, wo sie sich sowieso bücken müssten, um hinzukommen. Dieses Bücken ist jedoch nicht rückenschonend, weshalb ein Bodenstaubsauger mit einem Saugrohr ausgestattet ist.
Mit ihm können Sie bequem Böden saugen und müssen sich dabei nicht bücken. Auf der anderen Seite eignet sich dieses System nicht für die Anwendung im Auto. Praktisch ist jedoch, dass sich viele Bodenstaubsauger mit wenigen Handgriffen in Handstaubsauger umwandeln lassen. Achten Sie auf diesen Aspekt, dann empfiehlt sich der Kauf eines Bodenstaubsaugers.
Doch das ist nicht das einzige. Die Leistung des Akkus ist ebenfalls wichtig. Normale Akkustaubsauger schaffen es circa 20 Minuten lang zu saugen. Die besten Modelle kommen auf 40 oder sogar 60 Minuten. Standard ist das jedoch nicht.
Wie auch bei anderen Staubsaugern gibt es Akkustaubsauger mit und ohne Beutel. Die Vor- und Nachteile bleiben die gleichen. Wer keinen Beutel benötigt, muss nicht ständig teures Zubehör nachkaufen.
Auf der anderen Seite sind beutellose Staubsauger für Allergiker ein Problem, da spätestens beim Entleeren feinster Staub austreten kann. Es gibt zu diesem Thema übrigens noch mehr zu sagen. Befolgen Sie unsere Webseitenempfehlung und erhalten Sie zusätzlich noch den Überblick über die besten Akkustaubsauger.
Neben dem Beutel spielt auch das Volumen des Auffangbehälters eine große Rolle. Viele Geräte liegen zwischen 500 und 900 ml Auffangvolumen. Kleiner sollte es wirklich nicht sein. Mit dem beschriebenen Volumen kommt ein gewöhnlicher Haushalt sehr gut klar, ohne dass ständig der Staubsauger gereinigt werden muss.
Viele Akkustaubsauger kommen mit demselben klassischen Staubsaugerzubehör wie andere Geräte auch. Bürstenaufsätze gehören normalerweise zum Standardrepertoire. Prinzipiell müssen Sie darauf also nicht achten. Wollen Sie ein Gerät ohne diese Bürsten kaufen, müssen Sie später Abstriche beim Reinigen machen. Autopolster lassen sich anders reinigen als Teppichböden oder Balkonfliesen.
Zu guter Letzt entscheidet auch der Preis. Die Modelle beginnen bei circa 60 Euro, doch davon ist abzuraten, da die Geräte nicht lange halten oder die Leistung nicht ausreicht. Mindestens 90 Euro sollten es schon sein. Mehr geht natürlich immer. Hier hilft es einen Vergleich zwischen verschiedenen Modellen anzustellen.