Ein jeder Hausbesitzer kennt es, der Traum vom eigenen Garten. Ein Rückzugsort in jeder Phase des Jahres. Doch nicht nur für Sie ist der eigene Garten ein Paradies, denn auch für Ihre Hunde ist es ein Stückchen Freiheit und das direkt neben dem Platz, an dem unsere vierbeinigen Freunde schlafen. Doch was gibt es zu beachten, wenn unsere süßen Tierchen ihre Schritte im Garten machen?
Projekt: Sicherung Garten
Ein Sichtschutz oder doch ein Gartenzaun?
Die Frage aller Fragen, doch letztlich ist dieses völlig egal, denn beides bietet Schutz. Zum einen ist es ein Stückchen Sicherheit für Sie, denn somit schützen Sie Ihren Bereich vor Fremden oder Nachbarn, die dieses unbefugt betreten wollen. Ebenfalls bietet es zusätzliche Sicherheit für Ihre vierbeinigen Freunde, denn zum einen können sie sich nur in dem eingezäunten Gebiet bzw. Areal bewegen und zum anderen können sie nicht ausbüxen. Schließlich ist Sicherheit nicht nur für Sie wichtig, denn als Hundebesitzer sind Sie für Ihre vierbeinigen Freunde verantwortlich. Bei etwaigen Schäden müssen Sie sich zur Rechenschaft ziehen lassen. Daher ist es wichtig, Ihren eigenen Garten so weit abzusichern, wie es nur möglich ist.
Die Wahl des richtigen Gartenzaunes
Geschmäcker sind grundsätzlich verschieden und dieses ist auch gut so. So verschieden wie wir, oder unsere Geschmäcker, sind auch die Gartenzäune, denn diese gibt es in sämtlichen Variationen, welche sich in Farbe, Form und Beschaffenheiten unterscheiden und für jeden von uns der passende Zaun dabei ist.
Bei der richtigen Wahl eines Zaunes kommt es auf mehrere Faktoren an, wie z.B.:
- Wofür benötige ich ihn?
- Wie sollte die Beschaffenheit sein?
- Wie hoch darf er sein?
- Wie soll er aussehen?
- Mit zusätzlichen Elementen?
Stecksystem / Schraubsystem?
Je nach Einsatz des Zaunes müssen neben den individuellen Schönheitsmerkmalen an diesen, die Höhe sowie die Beschaffenheit beachtet werden. Denn bei einem Holzzaun gilt, wenn dieser für den Outdoor-Gebrauch benötigt wird, muss dieser mit einer speziellen Flüssigkeit behandelt werden. Eine Lasur wird mittels Pinsel auf die Balken des Zaunes aufgetragen. Hierbei bekommt der Zaun einen sogenannten Anstrich, welches es ihm ermöglicht, der Witterung länger zu strotzen.
Die Lasur bildet so ähnlich, wie bei einer Harzschicht eine undurchlässige Hülle, welches Wasser / Feuchtigkeit nicht in das Holz eindringen lässt. Somit kann dieses nicht
- Aufquellen
- Morsch werden
Welche Arten von Zäunen gibt es?
- Gabionen
- Staketenzaun
- Lamellenzaun / Bohlenzaun
- Schmuckzaun
- Maschendrahtzaun
- Stabmattenzaun (Einstab, Doppelstab)
- Jägerzaun
- Spelten Zaun
- Palisadenzaun
Der Stabmattenzaun
Diese Art der Zaungestaltung gehört eher zu den schlichteren Modellen und bietet kaum Sichtschutz. Dennoch ist dieser einer der beliebtesten Zaunarten, die es gibt. Die Drahtstäbe bei dem Stabmattenzaun sind dicker und robuster als bei Maschendrahtzäunen. Durch diese Haltbarkeit können sie nicht wie Maschendrahtzäune zerschnitten werden. Stabmattenzäune gibt es in zwei Variationen:
- Beim Einstabmattenzaun kommen jeweils ein waagerechter und ein senkrechter Draht zum Einsatz.
- Beim Doppelstabmattenzaun verleihen doppelte senkrechte Drähte (außen und innen) dem Zaun zusätzliche Stabilität.
Ein weiterer Vorteil ist der, dass ein Doppelstabmattenzaun seine Form und Funktionalität behält, während ein Maschendrahtzaun mit der Zeit ausleiert und von Hand nachgezogen werden muss, damit dieser in seiner Form bleibt und sich keine übergroßen Öffnungen bilden. Da sie günstig und relativ widerstandsfähig sind, werden diese Zaunsysteme gerne zur Einzäunung weitläufiger Flächen, z.B.:
- Industrieanlagen
- Bürohäusern
- Schulen verwendet.