Kaum dass Herbst und Winter Einzug halten, breiten sich auch Schmutz und Schneematsch in den Treppenhäusern und Fluren aus. Sehr zum Leidwesen aller Hausbewohner. Denn nicht nur, dass der Dreck wieder beseitigt werden muss, von dem feuchten Schmutz geht auch eine erhöhte Rutschgefahr aus. Eine saubere Lösung für dieses Problem sind Schmutzfangmatten im Eingangsbereich.
Dreck und Nässe draußen lassen
Viele kennen die Schmutzfangmatten bereits aus öffentlichen Gebäuden wie Behörden, Kindergärten oder Krankenhäusern. Die praktischen Schmutzfangmatten minimieren den Putzaufwand erheblich, denn sie fangen vor allem bei feuchter Witterung Nässe, kleine Steinchen und Erde auf, bevor sie im Gebäude breit getragen werden. Der Schmutz, welcher bereits im Eingangsbereich aufgefangen wird, muss eben anschließend nicht mehr im Haus gesäubert werden. Gleichzeitig reduzieren die Matten die Rutschgefahr. Denn besonders auf Fliesen, Feinsteinzeug oder Natursteinen und PVC-Belägen werden Schneematsch und Nässe schnell zu einer Gefahrenquelle. Moderne Schmutzfangmatten verfügen zumeist über eine rutschfeste Kunststoffbeschichtung oder bestehen sogar vollständig aus Gummi. Somit wird die Schmutzfangmatte regelrecht zur Schmutzschleuse für das Haus.
Schmutzfangmatten: einladend und praktisch zugleich
Schmutzfangmatten erweisen sich als besonders saubere Lösung für die nasse Jahreszeit, weil sie einerseits sowohl Grob als auch Feinschmutz aufnehmen und andererseits als Fußmatte auch einen optischen positiven Eindruck vermitteln. Die Farben der Matten können passend zum Interieur bzw. der Wandgestaltung ausgewählt werden. Zudem gibt es die praktischen Helfer in allen erdenklichen Größen. Je länger die Matte ist, desto mehr Schmutz kann sie aufnehmen. In großen Gebäuden werden dafür regelrechte Zonen für den Schmutzfang eingerichtet. Für den privaten Gebrauch empfiehlt es sich, eine Matte für den Grobschmutz bereits vor der überdachten Wohnungstür zu platzieren und eine weitere direkt im Eingangsbereich des Flurs. Diese dient dann dem Säubern der Schuhe von Feinschmutz. Im Idealfall folgt eine zweite Matte im Anschluss, die als Trockenlaufzone genutzt wird und das Weitertragen von Feuchtigkeit und Dreck ähnlich eines Stempelkissens verhindert.
Schmutzfangmatten einfach reinigen
Wer es besonders einfach haben mag, bestellt ein Serviceunternehmen, welches die Schmutzfangmatten regelmäßig reinigt und austauscht. Doch in aller Regel können die Matten im privaten Bereich ohne Probleme zu Hause gesäubert werden. Wer beim Kauf auf eine Matte in Objektqualität achtet, kann diese zumeist sogar bei 30°C in der Maschine waschen und sie dann anschließend lufttrocknen. Vollgummimatten lassen sich indes mit dem Gartenschlauch und einer Bürste reinigen. Lediglich Trocknergeeignet sind nur die wenigsten Schmutzfangmatten.
Tipp: Wer mehrere Matten besitzt, kann bei besonders nassem oder schneereichen Wetter mehrere Matten hintereinander auslegen. Außerdem steht bei einer Reinigung der Matten ein Ersatz zur Verfügung.
Fazit: Schmutzfangmatten verringern den Putzaufwand besonders in der nassen Jahreszeit erheblich. Sie streifen groben als auch feinen Schmutz von den Schuhen, der so nicht im Haus breitgetragen wird. Im Idealfall befindet sich eine Schmutzfangmatte vor und direkt hinter der Haustür. Gleichermaßen dienen die Schmutzfangmatten in ihrer Funktion als Antirutschmatte der Sicherheit aller Bewohner und Besucher.