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Einsatz in den eigenen vier Wänden: So gelingt das Renovieren und Umgestalten!

Im Allgemeinen fallen alle handwerklichen Tätigkeiten, die in dem eigenem Zuhause stattfinden und nicht aufgrund des Berufs ausgeübt werden, als Heimwerken. Hierbei handelt es sich zwar um eine gewisse Art von Arbeit, doch ist sie in dieser Sparte vielmehr als ein Hobby anzusehen. Und dieser Freizeitbeschäftigung gehen zahlreiche Menschen mit Vorliebe nach: Im Rahmen einer Studie konnte im Jahr 2022 herausgefunden werden, dass alleine in Deutschland mehr als 12 Millionen Frauen und Männer über ein ausgeprägtes Interesse an Heimwerken verfügen.

Renovierung
Renovierung, Bild: unsplash

Bei Werkzeug ist eine Grundausstattung unerlässlich

Selbstverständlich kann man nicht für jede handwerkliche Arbeit das richtige Werkzeug immer parat haben. Doch im Werkzeugkeller oder in der Garage sollte bei Hobbyhandwerkern eine gewisse Grundausstattung aufzufinden sein. Unbedingt vorhanden sein sollten zum Beispiel Handsägen, Hämmer in unterschiedlichen Ausführungen, Schraubendreher und Zangen.

Ebenfalls kann es sich auszahlen, wenn man Feilen, Hobel, ein Maßband oder Meterstab, Raspeln und Schraubendreher besitzt. Nicht vergessen sollte man natürlich, dass eine gewisse Auswahl an den verschiedensten Dübel, Muttern und Schrauben lohnenswert sein kann. Des Weiteren sollte zum Besitz eines jeden Heimwerkers eine richtige Arbeitsbekleidung, wie ein Augenschutz und Arbeitshandschuhe, gehören.

Handwerksbedarf und Werkzeug gibt es in jedem gängigen Baumarkt, qualitativ hochwertige Geräte eher im Fachhandel. Dort zum Sortiment gehören in der Regel Geräte von namhaften Herstellern wie Makita und Milwaukee, die für eine langanhaltend gute Leistung und eine lange Lebensdauer bekannt sind.

Verschiedene Kniffe und Tricks erleichtern das Heimwerken

Möchte man ein Regal anbringen, einen Bilderrahmen oder Spiegel anbringen, dann gilt es normalerweise ein Loch in die Wand zu bohren. Hinsichtlich der Tiefe ist folgende Faustregel gültig: die Länge des Dübels ausmessen und diesem Wert dann 10 Millimeter hinzufügen. Damit die ideale Tiefe gebohrt wird, kann man das entsprechende Maß mit einem Klebeband am Bohraufsatz markieren.

Und wenn wir uns gerade thematisch beim Bohren befinden: Normalerweise sorgt dieser Vorgang für viel Staub und auf den Boden fallende Späne. Dies lässt sich jedoch ganz einfach vermeiden, indem man unter der Bohrstelle ein gefaltetes Blatt Papier anbringt. Hierzu genügt ein kurzes Stück Tesafilm vollkommen und der herabfallende Dreck landet in der Faltlinie des Papiers.

So landet der Hammer nie wieder auf dem Daumen

Schrauben und auch Nägel werden normalerweise zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten, wenn man diese in einer Wand oder in Holz anbringen möchte. Läuft es ungünstig, kann der Hammer sein Ziel verfehlen und dafür einen der Finger treffen. Dies ist dann natürlich ziemlich schmerzhaft.

Diese Gefahr lässt sich ganz einfach minimieren, in dem man seitlich einen kleinen, geraden Schlitz in eine Streichholzverpackung oder ein anderes Stück Pappe schneidet. Nun lässt sich jeder Nagel an dieser Stelle einklemmen und so weit in die Wand oder in das Holz einschlagen, bis dieser von alleine waagrecht steht und kein Festhalten mehr notwendig ist.

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