Manche Frauen drehen sich mühevoll Wickler ins Haar, um schöne Locken zu erhalten. Doch wer von Natur aus krauses Haar hat, dem ist das Glätteisen oftmals der beste Freund. Dank der modernen Styling-Geräte sitzt die Frisur perfekt und das Haar glänzt. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass man ein gutes Glätteisen besitzt und es auch richtig anwendet.
Glätteisen ist nicht gleich Glätteisen
Ein gutes Glätteisen zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus. Da das Haar beim Glätten strapaziert wird, muss auf die Qualität des Styling-Produkts besonderes Augenmerk gelegt werden. Besonders preisgünstige Modelle schaden in aller Regel der Haarstruktur, denn sie bestehen aus Metall, welches maximal mit einer Keramikschicht versehen wurde. Beim Kauf sollte daher nicht am falschen Ende gespart werden. Glätteisen mit einer Vollkeramik eignen sich hervorragend für Anfängerinnen. Modelle mit Turmalin oder Titan gehören in Profihände, denn sie geben sehr viel Hitze ab und können bei falscher Anwendung das Haar dauerhaft schädigen. Ein gutes Glätteisen verfügt außerdem über eine Abschaltautomatik. Eine drehbares Kabelgelenk erleichtert die Handhabung. Selbstverständlich muss das Gerät ein robustes Gehäuse besitzen und über die notwendigen Prüfzeichen verfügen.
Gewusst wie: Haare glätten leicht gemacht
Damit das Haar so wenig wie möglich belastet wird, benötigt es vor dem Glätten ein Hitzeschutzspray. Dies sorgt nicht nur für das perfekte Styling, sondern auch für schönen Glanz. Wer über kurze Haare verfügt, greift am besten zu einem Glätteisen mit schmalen Platten. Frauen mit einer langen Mähne sind dankbar für Glätteisen mit überbreiten Hitzeplatten. Diese erhitzt man am besten niemals über 185 °C. Feines Haar darf sogar nur mit 150 °C glatt und geschmeidig gestylt werden. Je langsamer das Glätteisen über die Haare gezogen wird, desto besser wird das Ergebnis. Außerdem muss das Glätten auf diese Weise nicht mehrfach wiederholt werden, was dem Haar wiederum zu Gute kommt. Wer gern auf seine Locken jedoch nicht auf Volumen verzichten mag, zieht das Glätteisen am besten senkrecht vom Haaransatz nach oben. Ab und zu lohnt es sich, den geglätteten Haaren eine Kur zu gönnen. Sie versorgt das Haar mit Vitaminen und stärkt es für das nächsten Styling.
Tipp: Nur wer sein Glätteisen pflegt, hat lange Freude daran und wird auf Dauer nicht dem Haar schaden. Mit einem Microfaserlappen und Wasser oder mit Alkohol lösen sich eingebrannte Rückstände von Stylingprodukten wie Hitzespray oder Haarfestiger von den Platten. So bleiben beim nächsten Glätten die Haare nicht im Glätteisen hängen.
Fazit: Glatte Haare sind Teil zahlreicher Trendfrisuren. Um seine Haare ohne Schäden zu glätten, bedarf es eines hochwertigen Glätteisens mit Vollkeramikplatten und Überhitzungsschutz. Diese Geräte leisten lange und zuverlässig ihren Dienst und strapazieren das Haar nicht unnötig. Außerdem sollte jedes Glätteisen korrekt angewendet werden um die Haarstruktur zu schonen, indem etwa die Temperatur von 185 °C nicht überschritten und das Glätteisen regelmäßig gereinigt wird.
Quellen:
- de / Trendlooks stylen – so geht’s
- glätteisen.info