Im Handel findet sich es eine riesige Auswahl an Kochtöpfen. Neben unterschiedlichen Größen und Materialien gibt es zu allem Überfluss auch noch passende Töpfe zu beinahe jedem Gericht. Doch ist es wirklich notwendig, einen Spargeltopf zu besitzen, und werden die Lieblingsnudeln tatsächlich nur in einem Spaghettitopf „al dente“? Um Ihnen bei der Wahl Ihrer Kochtöpfe zu helfen, verraten wir Ihnen hier, welches Kochgeschirr Sie wirklich brauchen und was in der Küche nicht fehlen darf.
Die passenden Töpfe abhängig vom Bedarf
Die Frage nach den passenden Kochtöpfen ist im Wesentlichen vom eigenen Bedarf abhängig. Für das Bekochen einer Großfamilie sind deutlich mehr große Töpfe notwendig als in einem Single-Haushalt. Dennoch sollten auch Singles und Paare mindestens einen großen Topf besitzen, um beispielsweise Nudeln zubereiten zu können.
Bei der Wahl der Kochtöpfe spielt es außerdem eine Rolle, welchen Stellenwert das Kochen einnimmt. Wer bevorzugt zu schnellen und einfachen Gerichten greift, kommt in der Regel mit einem einfachen Topfset bestehend aus verschiedenen Größen zurecht.
Auch die Investition in einen Schnellkochtopf kann sinnvoll sein, nicht nur um Speisen für die Familie zuzubereiten oder um in der Küche Zeit zu sparen. Denn in dem druckfest verschlossenen Topf reduziert sich die Kochzeit erheblich und Lebensmittel lassen sich schonend garen. Dadurch bleiben die Vitamine in den Nahrungsmitteln erhalten. Weitere Informationen zu Schnellkochtöpfen und ein Vergleich der Top-Hersteller ist auf küchen-check24.de zu finden.
Überblick der wichtigsten Töpfe für die Grundausstattung
- Sechs bis vierzehn Liter Fassungsvermögen zur Zubereitung von Pasta und Suppen
- Drei bis fünf Liter Fassungsvermögen zur Zubereitung von Gemüse
- Stilkasserolle, ein Topf mit Stil, zur Zubereitung von Soßen und Pudding sowie dem Schmelzen von Butter oder Schokolade
- Bratentopf zur Zubereitung von Eintöpfen und zum scharfen Abraten von Fleisch
- Schnellkochtopf zur schonenden Zubereitung von Gargut und zur Reduzierung der Kochzeit
Besondere Töpfe
Für Hobbyköche und all diejenigen, die gerne kulinarisch vielfältig kochen, lohnen sich Töpfe für besondere Ansprüche. Beispielsweise ein Wok, in dem sich asiatische Gerichte zubereiten lassen. Zu den besonderen Kochtöpfen gehört zudem der Spargeltopf, mit dem sich das Gemüse schonend zubereiten lässt. Der Vorteil dabei ist, dass in dem hohen Topf die Spargeln zusammengebunden gekocht werden. Die Spitzen befinden sich nicht im Wasser, wodurch sie nur gegart und nicht gekocht werden.
Wem gesundes Kochen wichtig ist, der sollte über einen Dampftopf nachdenken. Durch den Dampfeinsatz werden die Lebensmittel lediglich gegart, wodurch Vitamine und der Geschmack erhalten bleiben.
Der richtige Deckel zum Topf
Bei der Wahl der Töpfe ist darauf zu achten, dass diese einen passenden Deckel beinhalten. Dabei ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal, dass die Abdeckung gut verschließt und keine Wärme entweichen kann. Denn dadurch reduziert sich die Kochzeit. Außerdem sinkt der Energieverbrauch, wenn ein Deckel benutzt wird. Auf diese Weise lässt sich beim Kochen Strom sparen.
Wie bei den Kochtöpfen gibt es auch bei den passenden Abdeckungen zum Kochgeschirr einige Unterschiede. Die meisten Köche bevorzugen Deckel aus Glas, da sie dadurch in den Topf hineinsehen können. Allerdings sind diese empfindlicher und in einigen Fällen auch teurer. Modelle aus Metall hingegen gelten als robuster. Zudem nehmen die meisten Menschen den Deckel sowieso ab, wenn sie in den Topf hineinschauen möchten.