Die Hersteller überschwemmen den Markt an Laptops geradezu mit Geräten in den verschiedensten Preisklassen. So mancher Verbraucher fragt sich deshalb, ob es wirklich Sinn macht, ein paar Hundert Euro für den Kauf eines gebrauchten Computers zu investieren, wenn er für einen geringfügig höheren Preis schon ein neuwertiges Gerät bekommen kann.
Dass es durchaus Sinn machen kann, ein gebrauchtes Gerät bei einem Händler wie, Technik-Experte NicePrice IT zu kaufen, hat jedoch durchaus einen guten Grund. Denn in den meisten Fällen handelt es sich um hochwertige Business-Laptops namhafter Hersteller. In aller Regel leasen die Unternehmen diese Geräte und geben sie zurück, sobald der Leasing-Vertrag ausgelaufen ist. Es handelt sich in diesem Fall also um Geräte, die üblicherweise zwei Jahre lang genutzt und anschließend generalüberholt wurden, bevor sie in den Verkauf gehen. Die Geräte sind also so gut wie neuwertig.
Worauf ist beim Kauf von gebrauchten Notebooks zu achten?
Durchschnittlich verliert ein Notebook binnen eines Jahres die Hälfte seines Wertes. Verbraucher können also viel Geld sparen, wenn sie sich für ein gebrauchtes Gerät entscheiden, sofern sie einige Punkte beachten. So ist von einem Ankauf von Privatleuten, die ihre gebrauchten Geräte ebenfalls im Netz anbieten, eher abzuraten. Der Grund: Der Käufer hat in diesem Fall kein Rückgaberecht und auch die Frage, ob er Garantieansprüche hat, bleibt offen. Die weitaus bessere Alternative ist der Kauf über einen gewerblichen Anbieter, weil dieser auch die gesetzliche Gewährleistung anbieten muss. Wer sich dennoch für den Kauf von privat entscheidet, sollte das Gerät zuvor in jedem Fall gründlich unter die Lupe nehmen und auf seine Funktion hin überprüfen.
Welche Aspekte sind wichtig?
Eine Schwachstelle bei gebrauchten Geräten ist oftmals der Akku, weil dieser nicht mehr die volle Leistung erbringt. Bei älteren Modellen kann es sogar vorkommen, dass sie nur noch mit einem angeschlossenen Netzteil verwendet werden können. Ein weiteres Manko bei älteren Geräten: Die Notebooks funktionieren im Netzbetrieb nur, falls der Akku eingesetzt ist und dieser auch funktioniert.
Weitere Fehlerquellen bei gebrauchten Geräten sind oftmals auch Wackelkontakte im Stromkabel. Darüber hinaus sollte der Käufer den Bildschirm auf Pixelfehler überprüfen, denn nicht selten kommt es vor, dass der Käufer davon unangenehm überrascht wird, dass plötzlich die Hintergrundbeleuchtung ausfällt. Oft werden Rechner von privat auch verkauft, weil die Festplatte beschädigt ist, die sich nicht ganz so einfach austauschen lässt, wie es bei einem Desktop-PC der Fall ist. Auch wenn die Festplatte unversehrt ist, sollte der Verkäufer diese vor dem Besitzerwechsel in jedem Fall löschen, damit möglicherweise sensible Daten nicht in falsche Hände geraten.