Gerade nach dem Umzug in eine neue Wohnung haben viele Menschen einen guten Vorsatz: Diese Wohnung wird von Anfang an sauber gehalten. Schließlich fühlt man sich umso wohler, wenn die eigene Umgebung hygienisch, ordentlich und aufgeräumt ist. Wenn man von Anfang an dranbleibt, kommt es erst gar nicht zum viel gefürchteten Chaos.
Hat sich der Schmutz erst einmal festgesetzt, wird es sonst umso schwieriger wieder Glanz in die Bude zu bringen. Außerdem fehlt die Motivation. Mit den folgenden Tipps ist das Ganze ein Kinderspiel.
Dinge horten
Gegenstände zu sammeln, die eigentlich in den Müll gehören, ist tabu. Sammeln sich gelesene Zeitungen, ungeliebte Bücher oder diverse Kassenzettel nämlich erst einmal an, regiert schon bald das Chaos. Sich dann dazu aufzuraffen, auszusortieren und aufzuräumen fordert jede Menge Selbstdisziplin. Für Dinge, welche zu schade für den Müll sind, sollte man möglichst schnell ein neues Zuhause finden. Für Bücher oder Zeitschriften finden sich in der Regel dankbare Abnehmer.
Aufräumen nicht auf später verschieben
Eine neue Wohnung mieten ist nicht schwer, sie sauber zu halten jedoch sehr. Nach Feierabend einfach mal die Füße hochlegen und den Stress hinter sich lassen – wer kennt das nicht? Natürlich sei jedem seine Erholung gegönnt, den Haushalt völlig vernachlässigen sollte man aber trotzdem nicht. Kleinigkeiten, wie die angebrochene Packung Kekse vom vergangenen Fernsehabend, ärgern einen am nächsten Morgen sonst sehr.
Wenn man den angefallenen Schmutz und Verpackungsmüll sofort beseitigt, macht das fast keine Mühe und man freut sich hinterher umso mehr über die Ordnung. Auch das schlechte Gewissen bleibt dann aus.
Fettfreie Küche
Besonders wenn fettiges und stark riechendes Essen zubereitet wird, ist eine leistungsstarke Dunstabzugshaube wichtig. Sie mildert nicht nur den Geruch ab, sondern saugt auch einen großen Teil der winzigen Fettpartikel ein, welche von der Pfanne in die Luft gelangen. Man spart sich viel Arbeit, wenn hartnäckige Fettablagerungen an den Hängeschränken und Rückwänden erst gar nicht entstehen.
Richtige Reihenfolge einhalten für mehr Effizienz
Die Reihenfolge ist beim Putzen viel wichtiger als man denken könnte. Man sollte immer zuerst den Boden saugen und wischen, bevor die Oberflächen sowie Dekogegenstände von Staub befreit werden. Denn ganz egal, wie hochwertig der Staubsauger ist – ein kleiner Anteil des Staubs wird immer aufgewirbelt oder über das Gebläse direkt wieder vom Gerät abgegeben. Das gleiche gilt für das Aufschütteln oder Neubeziehen von Betten, Polstermöbeln und Kissen. Beim Bettenmachen wird so viel Staub aufgewirbelt und im ganzen Raum verteilt, dass es sich nicht lohnt, vorher Staub zu wischen.
Die perfekte Wischtechnik
Wenn man zuerst die Ränder sowie Ecken eines Raumes wischt und danach in Achterbewegungen aus dem Zimmer herauswischt, ist das die effektivste Methode, um den Boden sauber zu halten. Auf diese Weise wird der Schmerz nämlich nicht nur im Raum hin und her geschoben, sondern auch tatsächlich entfernt bzw. heraustransportiert. Wenn man während dem Wischen rückwärtsgeht, vermeidet man außerdem störende Fußabdrücke auf dem frisch gewischten Boden.
Zuerst aufräumen und dann putzen
Bevor man mit dem Saugen und Wischen loslegt, sollte man erst einmal die komplette Wohnung aufräumen. Anschließend werden alle beweglichen Gegenstände erhöht abgestellt, sodass man während dem Putzen nicht auch noch Dinge wegschieben muss. Gerade bei empfindlichen Böden können sonst Kratzer oder Schlieren entstehen.
Auch vor dem Reinigen von Oberflächen sollten zuerst alle Dinge entfernt werden, die im Weg herumstehen. Wenn man nämlich nur um die Gegenständer herumwischt, kostet das trotzdem Zeit und die Oberflächen werden nicht richtig sauber.