Ein jeder von uns kennt das Prozedere in der eigenen Küche und die Frage, womit schmeckt es am besten und wie brate ich es an. Nehme ich pflanzliches Fett oder doch ein Öl und wenn ja, welches?
Warum Olivenöl verwenden?
Die gesündeste und beste Wahl sein Essen zuzubereiten ist, die Verwendung von Olivenöl, denn dieses besitzt viele Eigenschaften, welche sich positiv auf das körperliche Wohlbefinden ausüben. In dem Öl gibt es viele Bestandteile, die gesund wirken sollen, ebenfalls besitzt Olivenöl eine antioxidative Eigenschaft, welche es so beliebt macht. Diese natürlichen Stoffe wirken blutverdünnend, sollen Entzündungen hemmen und unter Umständen auch Krebs vorbeugen und das Altern verlangsamt. Somit ist es sinnvoll, sich seine Mahlzeiten mit gutem Olivenöl zusammenzustellen.
Der Geschmack von Oliven ist nicht jedermanns Sache, allerdings ist es sehr gesund. Viele Leute neigen dazu, sich über ihr Essen einen Schuss bzw. einen Teelöffel Olivenöl darüber zu gießen, damit sie den Bedarf an Nährstoffen aufnehmen und von den positiven Eigenschaften, die ein Olivenöl besitzt, profitieren.
Was ist zu beachten bei dem Kauf eines Olivenöls?
Olivenöl kaufen funktioniert online oder auch, vor Ort bei einem Besuch im Supermarkt. Olivenöl kann man mit einer guten Flasche Wein vergleichen, denn bekanntlicher Maßen gilt, Qualität hat ihren Preis. Die Preise kommen durch die Lage und Auswahl der Früchte zustande. Ebenfalls fließen Herstellungskosten und Verarbeitung mit in die Kaufsumme mit ein. Daher ist es eher unüblich Bestpreis Olivenöle zu Niedrigpreisen zu erwerben. Da Geschmäcker bekanntlicher Weise verschieden sind, ist darauf zu achten, dass man beim Kauf das richtige Öl auswählt. Diese unterscheiden sich in grünen und schwarzen Oliven. Bei dem Reifeprozess der grünen Oliven kann der Geschmack intensiver, als bei den schwarzen Oliven sein. Ebenfalls sollte man darauf achten, welcher Verwendung das Olivenöl dienen soll. Ist es zum Braten, nur für einen Salat oder bevorzugt man natives oder nativ extra Olivenöl?
Beim Kauf eines Olivenöls sollte man darauf achten, wo dieses entstand bzw. hergestellt wurde, denn dies ist ausschlaggebend für die Qualität des Öls. Die Güteklasse ist ausschlaggebend für die Herkunft. In der Regel wird Olivenöl in acht Güteklassen aufgeteilt, welche sich in Deutschland aufteilen lässt:
- Natives Olivenöl
- Natives Extra Olivenöl
Unterschied zwischen Nativ und Vergine
Bei der Bezeichnung des Olivenöls gibt es keinerlei Unterschied, denn nativ und vergine bedeutet das gleiche. Die Bezeichnung ist sowohl aus dem deutschsprachigen Raum als auch aus dem italienischen und bedeutet schlicht weg naturbelassen. Dieses zeichnet das Olivenöl in seiner Qualität aus, wobei das Öl mittels mechanischer Verfahren gewonnen wird, ohne dass es Verluste in dessen Qualität gibt. Ebenfalls weist dieses darauf hin, dass die Olivenöle kaltgepresst wurden. Dieses bedeutet, dass sie bei Niedrigtemperaturen gepresst wurden. Sollten die Begriffe nativ oder vergine nicht auf der Verpackung des Produktes stehen, weist dieses auf eine Einwirkung von Chemikalien oder anderen Verfahren hin. Die Begrifflichkeit nativ gibt es allerdings auch bei anderen Ölen wie z.B. Sonnenblumen oder Rapsöl. Das Patent des Wortes liegt hier jeweils nur beim Olivenöl vor. Bei anderen Ölen wird damit lediglich nur der Herstellungsprozess beschrieben.