Dass Einbrüche und Diebstähle in Deutschland immer wieder ein Thema sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Zwar sind laut polizeilicher Kriminalstatistik die Einbrüche im Jahr 2017 etwas zurückgegangen, doch noch immer wird in Haus und Wohnung deutschlandweit viel zu oft eingebrochen. Diebstähle mit teils Gewalteinwirkung und sogar auch mit Todesfolge bei Überfällen diesbezüglich, kommen noch immer vor. Sich selbst und sein Hab und Gut vor Vandalismus, Einbruch und Diebstahl zu schützen, ist demnach ebenfalls ein heiß diskutiertes Thema in Deutschland und findet regen Anklang beim Hausbau oder auch bei nachträglichem Anbringen von Überwachungskameras und Co.
Die Angst ist allgegenwärtig
Obwohl laut Polizeiberichten in Jahr 2017 die Einbruchzahlen teils deutlich sanken, bleibt die Angst der Bürger, dass es ausgerechnet sie treffen kann und die Diebe in ihr Haus unbemerkt gelangen können und sich mit dem Diebesgut ebenso davon machen können. Bestenfalls natürlich, dass die Bewohner während des Einbruchs außer Haus waren. Schlimmstenfalls allerdings, wenn sie in ihren Betten lagen und es nicht bemerkten, oder schlimmer noch, die Täter auf frischer Tat erwischten und Opfer von Gewalteinwirkungen wurden. Während die Zahlen beispielsweise in NRW, Hamburg, Saarland, Hessen und Baden-Württemberg sanken, stiegen sie laut eines Bericht des Spiegels in Sachsen und Sachsen-Anhalt besonders hoch. Dort wurden sogar extra Sonderkommissionen zur Bekämpfung der Kriminalität und Einbruchsbekämpfung gebildet. Die Angst vor dem Dieb ist nach wie vor allgegenwärtig und in bestimmten Regionen mehr denn je.
Alles im Blick
Dementsprechend hoch ist auch das Verlangen zur Selbsthilfe mittels eigener Vorkehrungen und Sicherheitsmaßnahmen. Der Run auf Überwachungssysteme ebbt nicht ab und der Ruf danach wird immer lauter. Überall werden Kameras installiert und angebracht. Bei Videoüberwachungssystemen kann man allerdings bei ungenügendem Wissen so einiges falsch machen. Hier sollte man nicht nur auf sehr gute Qualität und Hochwertigkeit der Geräte achten, sondern auch auf die professionelle Anbringung der Kamerasysteme. Schon allein der Blickwinkel und die Ausrichtung der Kameras und ihre Eigenschaften und Merkmale, können bei Bedarf von unschätzbarem Wert sein. Dann nämlich, wenn es sich um die Auswertung des Videomaterials handelt. Auf topsicherheit.de findet man beispielsweise sehr hilfreiche Informationen und Einblicke in Sachen Videoüberwachungssysteme.
Rechtliche Sachlage berücksichtigen
Bevor man sich auf der sicheren Seite zu bewegen weiß, sollte man auch auf Nummer sicher gehen, was die rechtlichen Bedingungen bei der Anbringung einer Überwachungskamera im Außenbereich angeht. Denn der Aufnahmewinkel darf beispielsweise in keinster Weise einen öffentlichen Gehweg oder Ähnliches mit einfangen. Hier kommt man schnell in eine strafrechtliche unliebsame Situation, ohne es vielleicht wissentlich zu tun. Denn der Europäische Gerichtshof entschied, dass, wer sein Eigentum und dessen Umgebung mit Kameras überwacht, muss die Rechte anderer beachten. Dem zugrunde liegt ein Gerichtsurteil, nachdem ein Hausbesitzer einen Vandalen ohne dessen Einwilligung gefilmt hat. Diese Datenschutzreglungen der europäischen Union gelten für Privatmenschen, die mit Kameras das eigene Haus und die Umgebung schließlich bewachen wollen. Während die einen diese Art der Überwachung befürworten, weil sie so sehr oft zu Tätererkennungen und Ergreifungen führte, sind Kritiker der Meinung, dass ein möglicher Missbrauch der Daten geschehen könnte und dabei Datenschutz und die Bürgerrechte auf der Strecke belieben würden.