Sobald die ersten Sonnenstrahlen wieder für angenehme Temperaturen sorgen, da kann man endlich wieder die Zeit im Freien genießen. Diesbezüglich fühlt sich für viele Menschen das Relaxen auf der eigenen Terrasse zumindest ein wenig nach Urlaub an, besonders wenn diese schön hergerichtet ist. Nicht selten muss man Terrassen nach den Wintermonaten jedoch wieder auf Vordermann bringen, was allerdings in nur wenigen Schritten ganz einfach gelingt.
Die Reinigung des Bodens
Bei Bodenplatten kann es durchaus passieren, dass sich Unkraut in den Spalten zwischen der einzelnen Platten bemerkbar macht. Diese lassen sich in der Regel völlig unkompliziert herauszupfen, unter Umständen kann ein Teppichmesser als Unterstützung dienen. Sind Verfärbungen zu behandeln, dann sollte man auf Hilfsmittel wie Essig, die die Umwelt schonen und ökologisch abbaubar sind, setzen. Chemische Reinigungsmittel sind zwar eine Alternative, die Stoffe gelangen allerdings unweigerlich in den Grund des Gartens.
Ein Lamellendach bringt viele Vorteile mit sich
Ein Lamellendach für Terrassen kann dafür sorgen, dass man sowohl vor Regen als auch vor einer intensiven Sonneneinstrahlung geschützt ist. Mit einer Überdachung lässt sich eine Terrasse schlicht und einfach nach Belieben nutzen, ohne diese Möglichkeit vom Wetter abhängig machen zu müssen. In der Regel sind solche Dächer auch mit einer Kurbel bedienbar, weshalb sie je nach Bedürfnis aus- und wieder eingefahren werden können.
Des Weiteren ist es ein Vorteil, dass Gartenmöbel auch über den Winter an Ort und Stelle auf der Terrasse stehen bleiben können, da sie durch eine Überdachung vor allen Witterungen geschützt sind. Zudem sind Lamellendächer wegen ihrer Stahlrahmen und Pulverbeschichtungen selbst ziemlich robust, weshalb man von einer solchen Anschaffung langfristig etwas hat.
Farbenprächtige Pflanzen sind eine Wertsteigerung der Optik
Blühende Pflanzen sehen nicht einfach nur sehr schick aus, sie sorgen für eine Atmosphäre, in der sich Frau und Mann wohlfühlen. Befindet sich die Terrasse auf der Südseite, dann sollten Pflanzen mit viel Bedarf an Sonnenstrahlen ausgewählt werden. Sehr beliebt ist hier bei Hobbygärtnern beispielsweise der Oleander, da dieser nahezu über die gesamten Sommermonate hinweg blüht. Gefragt sind aber auch mediterrane Gewächse wie Lavendel, Rosmarin oder Salbei, die ebenfalls einen sehr warmen Standort bevorzugen. Attraktiv bei diesen Pflanzen ist zudem, dass sie einen angenehmen und nicht aufdringlichen Geruch von Kräutern verbreiten.
Liegt die Terrasse östlich oder westlich ausgerichtet, dann eignen sich Gewächse, die die starke Einstrahlung der Sonne weniger gut vielmehr Schatten vertragen. Zur Anschaffung empfehlen sich hier zum Beispiel Fuchsien, aber auch Eisbegonien und Glockenblumen. Hält man Ausschau nach Pflanzen, die auch den Winter normalerweise gut überstehen, dann sollte die Wahl auf Buchsbäume, Hortensien, Lavendel oder Rosen fallen. Diese müssen dann auch nicht zu jeder Sommersaison mit neuen Gewächsen ausgetauscht werden, ein regelmäßiges Stutzen sollte jedoch nicht entfallen.
Kleine Details haben eine große Wirkung
Für eine entspannende Atmosphäre können auch Kissen und Teppiche, die speziell für Outdoor-Bereiche angefertigt wurden, haben. Gut platziert dienen diese als Eyecatcher und sind aufgrund ihrer den Schutz abweisenden Oberflächen besonders pflegeleicht. Runde Teppiche sorgen vor allem bei kleineren Terrassen für eine optische Vergrößerung, unter größere Sitzgruppen sollte man rechteckige Teppiche auswählen.