Hobbybastler können mit einer Bandsäge die unterschiedlichsten Werkstücke herstellen. Wer regelmässig kleinere Sägearbeiten in seiner Werkstatt herstellen möchte, benötigt eine zuverlässige Bandsäge. Er sollte aber auch sicher im Umgang mit einer Bandsäge sein. Moderne Bandsägen funktionieren hervorragend zum Aussägen nach Vorlagen und ebenso zum Bearbeiten von Holzscheiten.
Die Auswahl beim Kauf fällt zwischen einer flexiblen und frei stehenden Bandsäge. Die Unterschiede liegen letztendlich im Einsatz des Sägeblattes und im Preis, der in den verschiedenen Kategorien anfällt.
Kern einer Bandsäge ist das Sägeblatt, das es in verschiedenen Stärken gibt und das einen geschlossenen Ring bildet. Antriebsräder setzen das Sägeblatt in Betrieb. Die Laufgeschwindigkeit kann am Gerät individuell reguliert werden.
Durch eine Öffnung im Arbeitstisch kann das Sägeblatt ununterbrochen laufen und somit kann das Werkstück entlang dem laufenden Band entlang geführt werden. Voraussetzung für jeden Hobbyhandwerker ist eine einfache Handhabung und erprobte Sicherheitsstandards. Spezielle Bandsägen findet man neben der Hobbywerkstatt auch im Baugewerbe, der Forstwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie.
Tipps zum Einsatz und der Führung einer Bandsäge
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Für eine feste Auflage zu sorgen
Das zu bearbeitende Werkstück sollte sicher und fest auf dem Sägetisch aufliegen. Besonders bei der Bearbeitung von Rundhölzern ist ein fester Stand wichtig. Die Auflagefläche bei runden Werkstücken ist nur sehr klein und erfordert für einen akkuraten Schnitt eine sichere Auflagefläche.
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Saubere Werkstücke verwenden
Ist ein Werkstück verschmutzt oder weist kleine „Nasen“ oder Späne auf, so lohnt es sich sowohl für exaktes Arbeiten und zur Sauberhaltung des Sägebandes, das Werkstück vor Beginn der Arbeit so gut wie möglich zu säubern.
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Einen Rollbock verwenden
Bei besonders langen Werkstücken verschafft ein Rollbock zusätzliche Auflagefläche und obendrein mehr Sicherheit für ein sauberes Schnittergebnis.
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Ausreichend Abstand zwischen Händen und Sägeband
Ein Schiebestock hilft dabei, genügend Abstand von mindestens 10 Zentimetern zwischen Fingern und Sägeblatt einzuhalten.
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Bei kurzen Sägebändern das Band nicht zu straff spannen
bei einem relativ kurzen Sägeband unter 2 Metern wird jede Stelle des Sägebandes stärker in Anspruch genommen, kann dadurch heiss werden und verschleisst auch schneller. Hochwertigere Sägebänder danken es mit einer längeren Lebensdauer auch wenn der Preis im ersten Augenblick höher liegt.
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Ohne zusätzlichen Druck das Sägeband führen
Um ein Reissen des Sägebandes zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass sich das Sägeband selbstständig in das Werkstück zieht. Zusätzlicher Druck schadet dem Sägeband ganz erheblich und begünstigt ein plötzliches Reissen. Daher ist ein ruhiger Sägelauf extrem wichtig.
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Flexible Rollenführungen
Die normalen handelsüblichen Bandsägen haben flexible Rollenführungen aus drei Rollen, durch die das Sägeband geführt wird. Für optimale und zufriedenstellende Ergebnisse sollen sie spielfrei eingestellt sein. Das Kugellager, auf dem die Rollen sich bewegen, muss leichtgängig sein, um eine lange Lebensdauer zu garantieren.
Je besser die Rollenführung ist, desto besser kann sie justiert werden. Sie bleibt dabei stabil und man hat die Möglichkeit, problemlos verschiedene Sägeblatttypen für unterschiedliche Materialien einzusetzen.
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Feststehende Rollenführungen
Bei diesen Modellen gibt es keine Rollenführung. Damit sind die Justierung und die Flexibilität auf das zu bearbeitende Material und unterschiedliche Bandstärken stark eingeschränkt. Diese Bandsägen eignen sich fast ausschliesslich als Metallbandsägen für die Bearbeitung von Metallwerkstücken.