Man möchte meinen, dass Visitenkarten in Zeiten von Social Media der Vergangenheit angehören. Doch weit gefehlt. Die kleinen Helfer im Scheckkartenformat gehören auch heute noch zum renommierten Geschäftsgebaren. Ohne sie läuft in der Business-Welt gar nichts. Wie in guter alter Manier befinden sich auf dem kleinen Kärtchen die wichtigsten Daten, die der Empfänger über einen wissen muss.
Klein aber oho!
In Kürze liegt bekanntermaßen die Würze. Zwar findet man die auf der Visitenkarte notierten Informationen auch in den Sozialen Netzwerken oder auf Internetseiten, doch allein die Art und Weise wie die Visitenkarte den Besitzer wechselt, ist entscheiden. Und zwar persönlich. In aller Regel überreicht man seine Visitenkarte von Angesicht zu Angesicht. Dabei spielen persönliche Eindrücke als auch die Haptik der kleinen aussagekräftigen Kärtchen eine maßgebliche Rolle. Nicht ohne Grund werden Visitenkarten auch umgangssprachlich als Handschmeichler bezeichnet. Je hochwertiger sie gestaltet werden, desto repräsentativer wirken sie. Namhafte Druckereien wie Helloprint bieten daher Visitenkarten in unterschiedlichsten Qualitäten an. Matt, glänzend, mit oder ohne Prägung bzw. UV-Beschichtung sollen hier nur beispielhaft genannt werden. Da die Visitenkarte das persönliche Aushängeschild einer Person darstellt, ist davon abzuraten, diese laienhaft selbst zu drucken. Dies wirkt lediglich billig und zeugt von mangelndem Niveau.
Kurz und bündig!
Auch wenn dem Design der Karten keinerlei Grenzen gesetzt sind, gelten einige wichtige Grundregeln für die Gestaltung der scheckkartengroßen Handschmeichler. Zunächst sollte eine hohe Grammatur gewählt werden. Als Minimum sind 250g/m³ empfehlenswert. Auch die Größe der Visitenkarten ist international standardisiert. 8,5 cm mal 5,4 cm misst die typische Visitenkarte. Inwiefern sie nur einseitig oder mehrseitig bedruckt ist, hängt ganz von den individuellen Wünschen ab. Auch klappbare Kärtchen gelten als beliebt. Werbeexperten empfehlen maximal zwei verschiedene Schrifttypen zu wählen. Denn die Visitenkarte soll schließlich ihren Zweck erfüllen: kurz und knackig die wichtigsten Informationen zur Person bzw. Firma in guter Lesbarkeit klar bündeln. Extravagante Designs fallen eher negativ auf. Zu den klassischen Standardkontaktdaten auf Visitenkarten zählen:
- Name, Vorname, eventuell Titel
- Firmenlogo, Firmenname
- Interne Position in der Firma bzw. die individuelle Berufsbezeichnung
- Adresse
- Telefonnummer Festnetz / Mobil
- Internetpräsenz
- E-Mail-Adresse
- bei internationalen Geschäftsbeziehungen zweisprachige Aufmachung
Hinweis: Geht aus dem Firmennamen nicht eindeutig hervor, um welches Gewerbe oder welche Tätigkeit es sich handelt, sollte mit einer ergänzenden Zeile gearbeitet werden. Zum Beispiel: Fa. Helmut Breitfeld GmbH – Klempnerei und Sanitärfachfirma. Desweiteren sollten auch Privatpersonen die Notwendigkeit einer aussagekräftigen Visitenkarten nicht unterschätzen. Sie können beispielsweise bei Bewerbungsgesprächen einen positiven bleibenden Eindruck hinterlassen.
Fazit: Visitenkarten sind auch heute noch trotz Social Media mehr als up to date. Sie zeugen von einem professionellen Auftritt und repräsentieren den Karteninhaber in seiner Funktion. Ein hoher Qualitätsstandard der Visitenkarte versteht sich daher von selbst.