Die Welt der Kinder ist sowohl bunt als auch phantastisch, und so wird ihr Zimmer zum kleinen Himmelreich. Dort fühlen sie sich wohl, hier spielen sie, schlafen und erleben tolle Abenteuer. Umso wichtiger ist es, dass dieser Ort der Behaglichkeit liebevoll und praktisch gestaltet wird. Die Gardinen nehmen dabei einen hohen Stellenwert ein, sollen sie doch nicht nur dekorativ sondern auch funktional sein.
Die Fensterdekoration mit Gardinen
Gardinen für das Kinderzimmer schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Sie bilden zudem einen optischen Rahmen für das Fenster, schlucken den Schall und können sowohl als Sicht- und Sonnenschutz als auch zur Verdunklung dienen. Wer die Fenster des Kinderzimmers mit Stoff dekorieren möchte, dem stehen viele Optionen offen. Zum Beispiel kommen in Kinderzimmern oftmals Gardinen mit Bindebändern oder Schlaufen und Ösen zum Einsatz. Besonders ausgefallen und ein echter Blickfang ist ein individueller bedruckter Schiebevorhang, der sowohl als Fensterdekoration oder auch als Raumteiler fungieren kann. Manche Eltern setzten zudem auf Scheibengardienen, da sie das Fenster nur teilweise mit einem Sichtschutz bedecken und ausreichend Licht in das Kinderzimmer lassen.
Der Klassiker: das Rollo
Viele Accessoires beeinflussen die Atmosphäre in einem Kinderzimmer. Fototapeten oder Teppiche genauso sehr, wie etwa Rollos. Die Klassiker der Fensterdekoration sind vor allem praktisch. Rollos gibt es in zahlreichen Variationen. Auch hierbei können Eltern wählen zwischen Verdunklungsrollos, Rollos mit individuellem persönlichen Druck, Doppelrollos und so weiter. Häufig ergänzen auch Faltrollos oder auch Raffrollos ein bereits mit Gardinen gestaltetes Kinderzimmerfenster.
Hochmodern: Plissee oder Lamellen
Längst stellen reine Stoffvorhänge oder Rollos nicht die einzige Alternative für eine kindgerechte Gestaltung der Kinderzimmerfenster dar. Viele Familien nutzen unterdessen auch Plissees an den Fenstern der Kleinen. Die auf vertikalen Lauffäden gespannten Spezialrollos lassen sich wunderbar individuell in der Höhe und Lage verstellen und damit auf die Bedürfnisse des Kindes anpassen. Auch sie gibt es in zahlreichen Varianten, mit und ohne Fotomotive oder als Verdunklungsplissee. Lamellenvorhänge kennt man vielmehr aus Büroräumen, jedoch haben sie längst dank ihrer Vielseitigkeit auch die Wohnzimmer und nun sogar die Kinderzimmer erobert. Lamellen eignen sich vorrangig als Sonnen- und Sichtschutz, weniger zur Verdunklung des Raumes. Aber dank ihrer flexiblen Handhabung lassen sie genau so viel Licht in das Kinderzimmer, wie individuell benötigt wird. Dies kommt etwa Kindern gelegen, die es beim Einschlafen oder Aufwachen nicht stockfinster im Zimmer mögen oder deren kleines Reich nur einen begrenzten Raum für die Fensterdekoration bietet.
Fazit: Die Einrichtung des Kinderzimmers macht viel Freude. Die Kleinen genießen die gemütliche Atmosphäre in ihren eigenen vier Wänden. Einen maßgeblichen Anteil daran tragen die Gardinen und Vorhänge im Kinderzimmer. Sie schaffen sowohl optisch ein tolles Ambiente und kreieren auch unterschiedliche Lichtstimmungen im Raum. Zur Auswahl stehen dafür vor allem Vorhänge, Rollos, Plissees oder Lamellen. Eltern sollten sich vor der Auswahl gut überlegen, ob die Fensterdekoration lediglich als Sicht- und Sonnenschutz oder auch zur Verdunklung geeignet sein muss.