Immer mehr Menschen arbeiten zumindest ab und zu einmal von zuhause. Die Digitalisierung hat es möglich gemacht. Dazu erkennen immer mehr Arbeitgeber, dass die Produktivität nicht leiden muss, wenn ihre Mitarbeiter zuhause arbeiten. Im Gegenteil: Ohne durch Kollegenanfragen und Flurgeplauder abgelenkt zu sein, arbeiten sie häufig produktiver. Doch für eine sinnvolle Arbeit zuhause ist eine entsprechende Ausstattung notwendig.
Der Heimcomputer und die Peripheriegeräte
Fristet ein 20 Jahre alter PC mit klobigem Röhrenmonitor noch immer sein Dasein in einer Wohnzimmerecke oder ist der einzige funktionstüchtige Computer im Haus der Laptop des Teenagersohns? Dann wird produktive Arbeit zuhause wohl kaum gelingen. Wenn kein separates Zimmer vorhanden ist, das als Arbeitszimmer genutzt werden kann, sollte das Home Office eine gut eingerichtete Ecke im Wohnzimmer sein. Ein guter Laptop ersetzt heute den PC mit Monitor und nimmt wesentlich weniger Platz auf dem Computertisch weg. Noch immer unverzichtbar ist der Drucker, zum Beispiel um Briefings, Tabellen und Grafiken des Arbeitgebers auszudrucken. Die Wahl sind heute All-in-One-Printer wie der HP-Deskjet 2540: Dieser dient zugleich als Scanner und Fotokopierer. Wer häufiger beruflich telefonieren muss – sei es mit den Kollegen im Büro oder mit Kunden – sollte sich für den eigenen Computer ein Headset zulegen. Dieses erlaubt das Telefonieren bei gleichzeitig freien Händen zum Tippen am Laptop. Wer nur still für sich arbeitet, kann auf Kopfhörer setzen und Musik hören. Es muss nicht immer Mozart sein: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass auch Rockmusik die Konzentration fördert.
Die Internetverbindung prüfen
Ob Filme streamen, Musik hören oder Online-Shopping: Mindestens das halbe Leben spielt sich heute im Internet ab. Das Internet hat es für viele Mitarbeiter erst möglich gemacht, von zuhause aus zu arbeiten. Sie können über das interne Firmennetzwerk und die Cloud auf Dokumente am Arbeitsplatz zugreifen und per Skype und Messenger in Sekundenschnelle mit den Kollegen kommunizieren. Entsprechend wichtig ist eine solide schnelle Internetverbindung. Leider ist schon lange bekannt, dass es die Internetanbieter nicht so genau mit der Einhaltung der versprochenen Geschwindigkeit nehmen. Ob die eigene Verbindung hält, was der Anbieter auf dem Papier verspricht, lässt sich leicht mit einem Speedtest überprüfen. Gegebenenfalls kann ein Wechsel sinnvoll sein.
Ein letzter Tipp für die Ausstattung des Heimbüros: Die gleichen Kleinigkeiten, die den Schreibtisch im Büro angenehm machen, sollten auch zuhause nicht fehlen. Dazu gehört zum Beispiel eine gute Schreibtischlampe und vor allem ein bequemer Schreibtischstuhl, der den Rücken beim längeren Sitzen unterstützt.
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