Wer einen Kammerjäger ruft, der braucht möglichst schnell effiziente Hilfe, denn wenn Ungeziefer oder andere Tiere im eigenen Haus wird es oft sehr unangenehm und die Lebensqualität leidet darunter. Bei der Suche nach einem geeigneten Kammerjäger müssen jedoch einige Dinge beachtet werden und im Folgenden wird auch erklärt, was dieser überhaupt genau macht. Viele Problematiken mit Insekten und anderen Lebewesen kann man selbst entweder von Anfang an oder im Laufe des Prozesses gar nicht mehr selbst in den Griff bekommen und auch nicht durch Hausmittel lösen.
Was macht der Kammerjäger?
Zunächst mal ist es wichtig wirklich einen ausgebildeten Kammerjäger zu engagieren. Es gibt einige schwarze Schafe, doch dieser Job ist ein Ausbildungsberuf und muss richtig erlernt werden. Die Arbeit ist sehr komplex und umfasst vor allem natürlich die Arbeit in Räumlichkeiten und Gebäuden, um dort Tiere wieder zu vertreiben. Bettwanzen, Spinnen, Mäuse und noch viele weitere Schädlinge können durch Chemikalien oder andere Dinge wieder vertrieben werden. Aber auch draußen kann ein Kammerjäger zum Einsatz kommen, wenn es beispielsweise um befallene Bäume oder Wespennester geht. Dabei geht der Kammerjäger wenn möglich so vor, dass vor allem Umwelt und Tiere geschützt werden. Das sollte man auch machen, wenn die Nager das eigene Haus für sich entdeckt haben, tierfreundliche Alternativen zum Mäusegift, sind eine sehr gute und umweltschonende Methode.
Kosten eines Kammerjägers
Wer in einer Mietwohnung lebt ist direkt schon mal gut bedient, denn dann muss meistens der Vermieter für den Kammerjäger zahlen. Ansonsten errechnen sich die Kosten vor allem nach Aufwand. Tauben, Fliegen und Wespennester sind relativ einfach und schnell zu behandeln, weshalb dabei nie mehr als 200 Euro zusammenkommen sollten. Jeder Kammerjäger rechnet natürlich auch die Anfahrtskosten und das Material welches eingesetzt wird mit ein. Bei Ratte sind zwischen 100 und 550 Euro fällig und am teuersten wird es bei Holzschädlingen, wenn diese die Bausubstanz befallen haben, dann startet der Preis bei 600 Euro. Seriöse und gute Arbeit kostet aber auch Geld und bei zu günstigen Angeboten, sollte man immer stutzig werden. Vor allem wer irgendwann in seinem Leben mal Bettwanzen hat, der weiß wie gut das Geld in einen Kammerjäger investiert ist.
Bei ersten Anzeichen umgehend handeln und Kosten vermeiden
Wer bereits bei den ersten Anzeichen einen Kammerjäger ruft, der kann verhindern, dass sich die Tiere und Schädlinge noch weiter vermehren können, was somit weniger Aufwand für den Kammerjäger ist und dadurch auch Geld einspart. Wer es zunächst selbst versucht und dabei diverse Hausmittel einsetzt, der wird meistens nicht sehr weiter kommen und irgendwann doch auf einen Profi zurückgreifen müssen. Vor allem bei der Nacharbeit ist man dann wieder selbst gefragt, damit ein erneuter Befall verhindert werden kann. Es gibt aber zum Beispiel auch bestimmte ätherische Öle die den Befall mit Schädlingen verhindern und kaum für den Menschen wahrnehmbar sind. Diese können an risikoreichen Stellen platziert werden. So kann man präventiv tätig sein und auch nach der Behandlung viele Dinge unternehmen, wenn es aber einmal zu einem Befall gekommen ist, dann sollte in der Regel auf einen Experten zurückgegriffen werden, der die Tiere schnell und nachhaltig vertreibt.
Wie finde ich einen guten Kammerjäger?
Bevor ein Kammerjäger beauftragt wird, sollte sich auf jeden Fall die Webseite angeschaut und die Rezensionen überprüft werden. Auch ein professionelles Auftreten und ein fachkundiges Vorgehen bei der ersten Sichtung sind sehr wichtig. Hat man das Gefühl, der Kammerjäger schaut gar nicht richtig hin und hat bereits von Anfang an eine festgefahrene Meinung, sollte man lieber Abstand nehmen. Zudem geben seriöse Unternehmen immer einen Kostenvoranschlag und machen dann erst einen Termin für die Behandlung aus. Nur schlechte Firmen würden direkt mit dem Einsatz starten.