Wenn du dich auf eine Stelle im Ausland oder für ein internationales Unternehmen bewirbst, wird in der Regel von einem Lebenslauf auf Englisch verlangt. Auch wenn du bereits Erfahrungen mit dem Verfassen von Lebensläufen hast, solltest du dir diese Tipps durchlesen, da es doch einige Besonderheiten gibt, die man beachten sollte.
Grundsätzlich gilt: Der englische Lebenslauf ist etwas kürzer und prägnanter als der deutsche. Achte deshalb darauf, nur die relevantesten Punkte aufzunehmen und diese gut hervorzuheben. Wichtig sind außerdem Angaben zu deinen Sprachkenntnissen und interkulturellen Kompetenzen sowie IT-Kenntnisse. Auch Praktika und Nebentätigkeiten können interessant sein – hier kannst du auch Erfahrungen anführen, die du nicht unbedingt im Zusammenhang mit deinem Studium oder Beruf machen konntest. Zum Schluss solltest du unbedingt ein Anschreiben beilegen, in dem du nochmal genauer erzählst, warum gerade du die richtige Person für die Stelle bist!
Die wichtigsten Punkte, die in einem englischen Lebenslauf enthalten sein sollten
Wenn du dich auf dem Arbeitsmarkt bewerben möchtest und dabei auch internationale Unternehmen ansprechen willst, ist es wichtig, dass dein Lebenslauf auch in englischer Sprache vorliegt. Natürlich kannst du ihn nicht einfach mit Google Translate übersetzen lassen – das merken die Personaler sofort! Besser ist das richtige Englisch online lernen. Wir haben dir hier die wichtigsten Punkte zusammengestellt, die in einem englischen Lebenslauf enthalten sein sollten. Dein Name und Kontaktdaten sollten am Anfang des Lebenslaufs stehen. Dazu gehören neben deiner E-Mail-Adresse auch deine Telefonnummer und eventuell deinen LinkedIn oder XING-Profil.
Achte darauf, dass alle Angaben korrekt sind und stelle sicher, dass du jeden Tag erreichbar bist! Danach folgt eine kurze Zusammenfassung („Summary“) oder „Profile“, in der du dich vorstellst. Hier solltest du vermitteln, was für ein Mensch du bist und welche Stärken und Talente du hast – insbesondere solche, die für den Job relevant sind.
Vergiss aber nicht: Nicht jede Stärke ist für jede Position relevant! Such dir also die passenden heraus und formuliere sie treffend.
- Persönliche Angaben: Geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihr Geburtsdatum, Ihre Staatsangehörigkeit und Ihre Kontaktinformationen an.
- Ausbildung und Qualifikationen: Geben Sie Ihren Bildungsweg an, einschließlich der Namen der besuchten Einrichtungen und Daten. Falls Sie über einschlägige Qualifikationen verfügen, sollten Sie diese hier angeben.
- Berufserfahrung: Geben Sie einen Überblick über Ihren beruflichen Werdegang, beginnend mit Ihrer letzten Tätigkeit. Geben Sie die Namen der Unternehmen, Ihre Berufsbezeichnung und die Arbeitsdaten an.
- Fertigkeiten und Kompetenzen: Führen Sie alle Fähigkeiten auf, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind. Dazu können gesprochene Sprachen, IT-Kenntnisse oder andere relevante Fähigkeiten gehören.
- Hobbys und Interessen: Erwähnen Sie Hobbys oder Interessen, die von potenziellen Arbeitgebern als positiv angesehen werden könnten. Wenn Sie sich beispielsweise für eine Stelle im Kundendienst bewerben, wäre es von Vorteil zu erwähnen, dass Sie anderen gerne helfen.
Wenn Sie einen Lebenslauf auf Englisch verfassen, sollten Sie einige häufige Fehler vermeiden. Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Grammatik und Rechtschreibung korrekt sind. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie Ihren Lebenslauf nicht zu kurz oder zu lang halten. Stellen Sie sicher, dass Sie relevante Informationen einbeziehen und unerwünschte Informationen ausschließen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, wird Ihr Lebenslauf auf Englisch überzeugend und professionell wirken.